Dörfer - Teil 2

                Freudenthal / Wesolowo 
    
                Frödenau / Fredowny         
       Guhringen / Goryn    
 Gulbien / Gulb     
                          Hansdorf / Jawice                        
              
              
                  


Freudenthal / Wesolowo





 1. Gruß aus Freudenthal (1912). Es folgen die Vergrößerungen der einzelnen Motive:




2. Gasthaus von Adolf Axt in Freudenthal 




3. Fleischerei  in Freudenthal




4. Zwei Gasthäuser, das Denkmal und die Schule in Freudenthal (15.04.1937)


Frödenau / Fredowny


      

5. Gruß aus Frödenau (9.8.1909). Es folgen die Vergrößerungen der einzelnen Motive




6. Frödenauer Gasthof




7. Schule in Frödenau




8. Kirche in Frödenau




9. Königliche Domäne in Frödenau




10. Lichtdruckkarte der Kirche in Frödenau vor 1905



11. Bäckerei Lindemann, Schule und Heldendenkmal in Frödenau


Guhringen / Goryn




12. Schule und Landjägerhaus in Guhringen (1936)




13. Schule und Landjägerhaus in Guhringen (1936)

Das Dorf Guhringen hatte vor dem 2. Weltkrieg 1086 Einwohner. Es liegt 6 km südlich von Freystadt, an der Landstraße von Bischdorf - Bellingswalde nach Groß Peterwitz. Es ist ein langgestrecktes Straßendorf von etwa1,5 km Länge. Guhringen liegt nahe dem Pfaffen-See und dem Großen Guhringer See. Es war dazumal ein reines Bauerndorf. 

Heimat-Kurier, Heimatzeitung für den ehem. Kreis Rosenberg /Wpr., Hannover: Damrow-Verlag GBR,  Sept./Okt. 1983.


Gulbien / Gulb




14. Gasthaus zur Eintracht J. Hein in Gulbien


Hansdorf / Jawice  



15. Gruß aus Hansdorf (Amtsbezirk Raudnitz) vom 12.8.1906

Die Gemeinde Hansdorf hatte vor dem 2. Weltkrieg 343 Einwohner. Dorf, Gut und Försterei liegen 6 km östlich von Deutsch-Eylau. Hansdorf ist der Geburtsort des Nobelpreisträgers Emil von Behring. - Bohle, Hans-Joachim: "Das kleine Reiselexikon".

Das Gut Hansdorf wird urkundlich erstmals 1416 erwähnt. Besitzer des Gutes war Sander von Rischkaw. Später, im Jahre 1850, ist das Gut Fürstlich-Reußsche Domäne und wird als solche von Domänenpächtern bewirtschaftet. Der Domänenpächter, Oberamtmann Bamberg, der seinem Schwiegervater in der Bewirtschaftung des Gutes  gefolgt war,  war ein in jeder Beziehung vorbildlicher und sozialdenkender Betriebsführer, der auch sonst in der Agrarwirtschaft des Kreises eine bedeutende Rolle spielte. 

Im Januar 1945 mussten die Hansdorfer ihr schönes Dorf räumen. Der Gutsherr war kurz vorher gestorben und in seiner geliebten Heimaterde begraben worden. Noch vor seinem Tode war das Gut in Eigenbewirtschaftung an die Fürsten von Reuß übergegangen und vom Administrator Karl Wetekam verwaltet worden. 

Im Hansdorfer Gasthaus (Eigentümer Magath), das mit einem Krämerladen verbunden war, fanden sich häufig die Schulkinder aus Languth ein, um für ihre Eltern und Bekannte kleine Einkäufe zu tätigen, da es im eigenen Dorf überhaupt nichts zu kaufen gab. 

Gadischke, Erich: "Amtsbezirk Raudnitz" in Müsse, Alfred: Der Kreis Rosenberg, S. 365-367.



16. Hansdorf mit Gasthof, Dorfansicht und Gutshaus (13.7.1934)


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